Eregli, Hercules und Cerberus

Am Abend des 28. Juni erreichten wir den Hafen von Eregli und machten wie üblich am Betonpier fest.

Eregli ist eine nette Stadt mit besonderen Sehenswürdigkeiten. Das Umland ist bergig und grün.

Am nächsten Morgen holte uns ein Team der Stadt mit einem Bus ab und führte uns zu interessanten Orten:

Eine kleine Wanderung führte uns zu den Resten eines 2.200 Jahre alten Aquäduktes aus der Römerzeit.

Ein weiteres Ziel waren die Cehennemağzı-Höhlen. Eine von ihnen ist der Ort, wo Hercules der Sage nach mit dem Höllenhund Cerberus gekämpft hat. Eine steile Treppe führt hinunter in den Hades:

Ein See und ein (versteinerter) Cerberus.

In einer anderen Höhle, gleich nebenan feierten byzantinische Christen Gottesdienste.

Reste des in den Stein gehauenen Altars sind noch zu sehen. Angeblich soll hier schon Apostel Paulus gepredigt haben.

Die Tour endet im Rathaus mit einem Empfang beim Bürgermeister, der uns offiziell als Gäste der Stadt begrüßt.

Danach machen wir eine kleine Einkaufstour durch den Basar.

Touristen gibt es hier keine weshalb wir jedem auffallen. Mehrfach werden wir auf Deutsch angesprochen von Leuten, die früher in Deutschland gearbeitet haben.

Am Abend lädt uns der Bürgermeister zum Essen ein. Es gibt frittierte Fische, Hamsi aus dem hiesigen Meer, Calmare, leckere Leber und Salate.

Mit jeder Flasche Raki wird die Stimmung lockerer. Prost Bürgermeister.

Am Morgen danach geht es schon um sechs Uhr in der Früh weiter.

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fjweber

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