Calogero lebte im 5. Jahrhundert als Einsiedler in Höhlen und missionierte in Sizilien. Ihm zu Ehren wurde erst vor wenigen Jahren beim Hafen von Porto Empedocle eine Kapelle gebaut. Jedes Jahr gibt es ein dreitägiges Fest. Der Höhepunkt ist die Prozession mit der Statue vom schwarzen Calogero. Die ganze Stadt ist auf den Beinen.

Die vielen Trommeln sind ein wichtiger Bestandteil der Prozession.

Alle trommeln.

Mit Sorge verfolgt der Pfarrer die Statue.

Die Jugend trägt die Statue sicher und alle wollen sie einmal berühren.

Unter Trommelwirbel und Glockengeläut erreicht die Prozession die Kirche.

Bis tief in die Nacht sind alle auf den Plätzen und in den Restaurants.

Ruhe kehrt erst nach zwei Uhr in der Frühe ein. Aber das ist normal in Sizilien. Wegen der hohen Temperaturen im Sommer machen die Menschen die Nacht zum Tage und halten dafür eine ausgiebige Siesta.